Ganzheitliche Hundephysiotherapie Berlin :: Therapieangebot

THERAPIEANGEBOT

Klassische Massage
Die Massage wirkt sich auf Hund und Mensch gleichermaßen wohltuend aus. Verschiedene Dehnungs-, Druck- und Zugreize werden als sanft fließende Bewegungen aufgebaut. Die verspannte, verhärtete Muskulatur wird besser durchblutet und gelockert. Die gesteigerte Durchblutung führt zu einer Temperaturerhöhung des Gewebes wodurch schmerzauslösende Substanzen ausgeschwemmt werden können, Glückshormone werden freigesetzt und der Stoffwechsel angeregt wodurch ein schneller Abtransport von Stoffwechselendprodukten gefördert wird. Außerdem können Verklebungen des Unterhautgewebes gelöst werden. Durch die Massage werden verschiedene Nerven und Muskeln des Hundes durch Reizimpulse angeregt was zu einer Verbesserung des Körpergefühls führt.
Die Entspannung während der Massage wirkt sich zudem positiv auf seine Psyche aus.
Lymphdrainage
Nach Operationen oder Traumata können Ödeme an den Extremitäten oder am Körperstamm entstehen, hier greift die Lymphdrainage als Entstauungstherapie ein.
Die Lymphdrainage besteht aus sehr sanften Grifftechniken die das Lymphsystem aktivieren. Dabei werden und die Pumpleistung der Lymphgefäße und die Lymphaufnahme im Körper verbessert. Damit lassen der Druck im Gewebe und die Schmerzen, die ein Ödem verursachen kann, nach. Auch bei Narbenverhärtungen kann eine Lymphdrainage Abhilfe schaffen.
Manuelle Therapie
Nach Unfällen, bei Fehlstellungen oder im Alter leiden die Gelenke unter fehlerhafter oder vermehrter Abnutzung was zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann.
Die manuelle Therapie bezweckt den Erhalt oder das Wiederherstellen der Gelenkfunktion. Durch diese Therapie können Gelenkblockaden gelöst und die gelenkumgebenden Strukturen wie Gelenkkapsel, Bänder, Sehnen und Muskeln gedehnt werden. Der Stoffwechsel und die Produktion der Gelenkschmiere werden angeregt, die Schmerzen werden gemindert und die Beweglichkeit des Gelenks verbessert.

Zu der manuellen Therapie zählen unter anderem die passiven Bewegungen, Dehnungen und isometrische Übungen.
Passives Bewegen
Durch eingeschränkte Bewegung nach Operationen, im Alter oder langer Schonhaltung werden passive Bewegungsübungen eingesetzt, um das Versteifen der Gelenke zu verhindern. Der Erhalt oder das Verbessern der Gelenkbeweglichkeit sowie die Flexibilität der gelenkumgebenden Strukturen (Kapsel, Bänder, Sehnen, Muskeln) und die neuromuskulären Funktionen werden durch diese Therapieform gefördert.
Dehnungen
Im Gegensatz zu den Muskeldehnungen die wir aus dem Humanbereich kennen, werden die Dehnungen beim Hund weniger intensiv ausgeführt und sind somit schmerzfrei.
Sie werden bei verkürzter Muskulatur, beispielsweise nach Unfällen oder Erkrankungen, durchgeführt. Eine verkürzte Muskulatur vermindert die Gelenkbeweglichkeit und kann zu einer ungleichmäßigen Gelenkbelastung sowie Schmerzen führen.
Eine gesunde Muskulatur verkrampft oder verspannt nicht so schnell und ist schmerzfrei.
Zudem wird das Dehnen im Hundesport in die Aufwärmphase und in das Cool down, um Verletzungen vorzubeugen, miteinbezogen.
Isometrische Übungen
Die isometrischen Übungen können sowohl bei fast allen Erkrankungen des Bewegungsapparats als auch bei neurologischen Problemen eingesetzt werden.
Sie fördern den Muskelaufbau und verbessern die Koordination, ohne, dass der Hund sich dabei selbst bewegen muss.
Aktive Bewegungsübungen
Aktive Bewegungsübungen fördern die Mobilisation der Gelenke, insbesondere der Wirbelsäule. Bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparats sowie neurologischen Erkrankungen können diese Übungen die Muskulatur trainieren. Denn eine gut ausgebildete Muskulatur wirkt sich schützend und vor allem entlastend auf die Gelenke aus.
Vor allem nach Operationen, wie bei der Patellaluxation oder einem künstlichen Hüftgelenk, können Rehabilitation und Schmerzzustand durch eine stabile und gestärkte Muskulatur verkürzt werden.
Desweiteren bewirken die Übungen eine Verbesserung der Motorik, der Koordination und der Kondition des Hundes.

Beispiele für die aktiven Bewegungsübungen sind das Slalomgehen oder die Cavalettiarbeit.
Narbenbehandlung
Durch große Narben oder Narben in einem starken Bewegungsgebiet können schmerzhafte Bewegungseinschränkungen entstehen. Narbengewebe ist unelastisch.
Bei der Narbenbehandlung wird das betroffene Gebiet geschmeidiger und somit die Beweglichkeit und Elastizität des Körpers gefördert.
Thermotherapie (Wärmeanwendungen)
Die Wärmetherapie kann zu Beginn einer physiotherapeutischen Behandlung angewandt werden, indem die zu behandelnden Körperpartien vorgewärmt werden. Dabei wird die Durchblutung gesteigert und die Anspannung der Muskulatur lässt nach, so dass der Hund sich entspannen kann. Des Weiteren wirkt die Wärmetherapie schmerzlindernd.
Viele Hunde akzeptieren die Wärmetherapie in Form der heißen Rollen, Rotlicht, Körner- oder Kirschkernkissen, Naturmoor-Packungen oder Wärmeflaschen sehr gut.
Kryotherapie (Kälteanwendungen)
Die Kältetherapie findet ihren Nutzen unter anderem bei Entzündungen, Verstauchungen, akuten Schmerzzuständen, Schwellungen und hypotonen Lähmungen.
Bei der Kältetherapie werden akute Schmerzen gemindert, da die Nervenleitgeschwindigkeit herabgesetzt und somit die Schmerzgrenze erhöht wird.
Magnetfeldtherapie
Die Magnetfeldtherapie gehört zu den naturheilkundlichen Verfahren u.a. in der Schmerztherapie. Vereinfacht dargestellt, wird dabei Strom in eine Spule geleitet die somit ein magnetisches Feld erzeugt. Da davon ausgegangen wird, dass jede Zelle elektrisch geladene Teilchen enthält, dass Verletzungen und Entzündungen die Aufstellung der elektrischen Teilchen verändern und ein Eingreifen in das magnetische Feld das elektrische Feld beeinflusst, soll die Magnetfeldtherapie hier eingreifen und die Störungen beheben.

Das Magnetfeld wirkt durchblutungsfördernd und schmerzlindernd, es fördert die Sauerstoffaufnahme in den Zellen und den Abtransport von Stoffwechselschlacken. Es kann auch beruhigend auf nervöse Hunde wirken.

Eingesetzt wird das Magnetfeld vor allem bei Arthrose, aber auch bei Frakturen, Wundheilungsstörungen, neurologischen und rheumatischen Erkrankungen und Prellungen. Außerdem findet es Anwendung zur Stärkung des Immunsystems, bei Allergien und Infekten.

Dorntherapie
(Dorn-Therapie nach Dieter Dorn 13.08.1938 - 19.01.2011) Die Dorntherapie ist eine Form der manuellen Wirbelsäulenbehandlung wobei fehl gestellte oder blockierte Wirbel und Gelenke durch sanften Druck wieder in die richtige Position gebracht werden (anders als bei der Chiropraktik!).
Dadurch werden Wirbelblockaden oder -verschiebungen gelöst und auch Beinlängendifferenzen können ausgeglichen werden. Dabei werden Elemente der TCM und der Meridianlehre mit einbezogen.
Die Wirbelsäule liegt schützend um das Rückenmark, verschiebt sich einer der Wirbel können Nerven, die aus dem Rückenmark austreten, irritiert werden und Schmerzen, Veränderungen im Gewebe und Funktionsstörungen auslösen. Jeder Nervenstrang aus dem Wirbelkanal ist einem bestimmten Organ zugeordnet, wird dieser durch einen verschobenen Wirbel blockiert, kann das eine mangelnde Funktion des entsprechenden Organs hervorrufen.

Wirbelblockaden sind schmerzhaft, sie können z.B. durch Schonhaltungen (bei Arthrosen) oder ein Vertreten entstehen.
Breuss-Massage
(Breuss-Massage nach Rudolf Breuß 24.06.1899 - 17.05.1990)
Die Breuss-Massage ist eine Bandscheiben-Regenerationsmassage und eine hervorragende Ergänzung zur Dorn-Therapie (sowohl davor als auch danach). Überwiegend wird sie bei Bandscheibenproblemen und Wirbelblockaden angewandt.
Sie ist eine energetische, feinfühlige Rückenmassage, mit der es möglich ist, körperliche, seelische und energetische Blockaden zu lösen. Bei unterversorgten Bandscheiben kann sie den Regenerationsprozess einleiten und die wirbelumgebende Muskulatur lockern.
Bei der Breuss-Massage wird die Wirbelsäule sanft massiert und gedehnt was zu einer Entlastung und Entspannung der Wirbelsäule führt.
Atemtherapie
Die Atemtherapie unterstützt sowohl Hunde mit Atemwegserkrankungen als auch inaktive Hunde. Nervöse, ängstliche und vor allem ältere Hunde erfahren Unterstützung durch die Atemtherapieanwendung. Durch die Kombination der therapeutischen Massage und Atemübungen wird eine Atemvertiefung erreicht. Die Behandlung führt zu einer verbesserten Sekret- und Schleimlösung und verschafft dem Hund somit Erleichterung, ihr Hund kann leichter atmen.

Beratung für Bewegungsmöglichkeiten beim Welpen, Junghund und Hundesenior.
Hundeosteopathie
Wie in der Hundephysiotherapie basiert die Hundeosteopathie auf den Erkenntnissen für den Humanbereich, die in diesem Fall der Begründer der Osteopathie Andrew Tayler Still (1828-1917) schon 1874 darstellte. Demnach besteht der Körper aus drei Hauptsystemen, die in einer Wechselbeziehung zueinander stehen. So kann es sein, dass wenn ein System auffällig ist, die Ursache in einem anderen liegt.

Unterteilt werden die Systeme in das
  • parietale System, welches den Bewegungsapparat mit seinen Knochen, Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln umfasst
  • viscerale System, welches das Gefäß- und Lymphsystem sowie die inneren Organe einschließt
  • cranio-sacrale System, welches dem Therapeuten ermöglicht, über das Cranium (Schädel) und das Sacrum (Kreuzbein) Einfluss auf das Nervensystem incl. Rückenmark und Gehirn zu nehmen
Die Osteopathie ist eine rein manuelle Behandlungsmethode, d.h. ich suche und behandel die Blockaden lediglich mit meinen Händen.

Ein Großteil der Störungen durch Blockaden in der Wirbelsäule und den Extremitäten entsteht beim Toben mit anderen Hunden oder beim Sport. Hunde können diese Störungen nach kurzer Zeit wieder sehr gut kompensieren, so dass für den Besitzer die Heilung eingetreten scheint. Dieser Zustand kann über Jahre fortdauern und durch eine dauerhafte Fehl- oder Schonhaltung zu Statikproblemen im Bewegungsapparat des Hundes führen, was die Entstehung einer Arthrose vorantreiben kann.
Lasertherapie (Die neue Generation der Laserdusche - Die Laserdusche PowerTwin 21)
Bei Lasern, die im therapeutischen Bereich genutzt werden, handelt es sich um Low-Level-Laser, das heißt, Laser mit niedriger Energie.
Laserlicht ist gebündelte Lichtenergie, die auf Zellebene wirkt. Sie ist schmerzfrei und hat keine Nebenwirkungen. Es findet keine Erwärmung statt!

Die Lasertherapie ist insbesondere bei akuten Erkrankungen wie diverser Traumata, Nervenverletzungen, Arthritis, Muskel- und Sehnenerkrankungen eine wirksame Therapie zur schnelleren Regeneration von geschädigtem Gewebe.

Zusammengefasst fördert sie die:
  • akute Erkrankungen
  • Schmerztherapie
  • Verletzungen und nach Operationen (Wundheilung + Regeneration)
  • Entzündungen (Arthritis)
  • Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen, Hämatome
  • Nervenläsionen
  • besonders Sehnen- und Bändererkrankungen
  • degenerative Erkrankungen (Arthrose, Spondylose ...)
  • Narbenentstörung
  • Hauterkrankungen: Hot spots, Leckekzeme, Allergien
  • Wundheilung
  • Geweberegeneration und Zirkulationsverbesserung: Anregung Zellstoffwechsel (Sauerstoff- und Energieversorgung), Zellerneuerung + Zellwachstum (z.B. von Bändern und Muskeln)
  • Durchblutungssteigerung
  • hemmt Entzündungen (Abtransport schädlicher Substanzen, Entgiftung)
  • sofortige Schmerzlinderung
  • sofortige Muskelentspannung
  • Energiegewinnung der Muskel- und Nervenzellen
Ernährungsberatung